Café-restaurant Am Rubbenbruchsee

Es werde finster! Schade, die schöne Terrasse direkt am Rubbenbruchsee war schon ein echtes Juwel – bis der Inhaber auf die geniale Idee kam, sie komplett mit lückenlosen Schirmen zu überdachen. Normalerweise sind solche Großschirme aus hellem Material und schützen vor Sonne und Regen; die hier jedoch ähneln LKW-Planen und lassen KEIN LICHT durch, nur der schmale Streifen zwischen Schirm und Mauer ermöglicht noch etwas Dämmerlicht. Von außen gesehen hat man das Gefühl, in ein schwarzes Loch zu sehen – wer’s mag… Ich hab jedenfalls keine Lust, im tristen Halbdunkel zu sitzen und freundliches Wetter nur von ferne zu sehen. Der Rubbenbruchsee ist nun leider von meiner Café-Liste gestrichen.

Bei bestem Wetter u vielen Fensterplätzen oder auch auf der Terrasse: der Blick auf den See- wunderbar. Tretbootfahren, Enten beobachten oder nach Kaffee u Kuchen einen Spaziergang um den See (ca 3km) machen. Parkplätze sind mehrere vorhanden, auch für Schwerbehinderte. Bei bestem Ausflugwetter sind diese jedoch rasch belegt.

Wir waren mit der Familie zum Brunch da. Personal unfreundlich und völlig überfordert. Der Zugang zum Büffet wurde teilweise untersagt, da einfach zu viele Gäste für die bereitgestellte Logistik im Haus waren. Ständig wird dies mit den Corona-Regeln begründet, die aber aufgrund der Räumlichkeiten bzgl. Abstand gar nicht umsetzbar sind. Das Büffet an sich ist gut, allerdings wurde häufig erst auf Nachfrage nachgefüllt (Brötchen. Lachs, Rührei) Bei vermutlich mehr als 100 Gästen und einem einzigen Büffet sollte das schon eigenständig klappen.