M.
Die Bedienung war sehr höflich, aufmerksam und freundlich.
Wir würden gut beraten, es gab sogar zum Wein kostenlos eine Karaffe Wasser.
Das Essen war excellent ebenso wie das Ambiente. Man kann ja man muss das Kolin quasi weiterempfehlen. 👌👌👌
Chris M
Qualitativ sehr hochwertige Speisen, leider relativ wenige vegetarische Optionen. Wir hatten den Grillkäse Burger mit Pommes und Ajvar-Majo, und die Ziegenkäse Bowl. Beides hat uns sehr gut geschmeckt, vor allem der Grillkäse und die Pommes waren ausgezeichnet. Die Preise sind eher gehoben. Schönes Ambiente drinnen und draußen.
Sabrina Fer
Super nettes Lokal und sehr gemütlich, trotz vollem Lokal hat man nicht das Gefühl dass das Lokal überlaufen ist. Das Personal ist sehr zuvorkommend und nett. Sehr leckeres Essen und kurze Wartezeiten. Außerdem große Portionen. Leider etwas teure Angelegenheit.
Annika K
Freundlicher, aufmerksamer Service und köstliches Mittagessen. Preis-Leistungsverhältnis passt. Komme mit meinen Kolleg:innen gerne wieder. Empfehlung im Sommer: die Gazpacho. Freitags gibts frisches Backhendl mit Pommes.
Eddi Weinwurm
Eigentlich sollte man null Sterne geben, für die Vernichtung des legendären Café Votivpark, um es durch eine weitere, durchschnittliche, langweilige Hipster-Fressanstalt zu ersetzen. Sanft mit dem Presslufthammer auf pseudohistorisch "renoviert".
Also irgendwie wie ein Hipster in seiner Midlifecrisis, schon lange nicht mehr modern, aber noch nicht richtig alt, zwar noch immer "voll revolutionär", aber bitte leise, pssst, die Kinder schlafen, usw. Und genau so ist das Kolin auch, versprechend, aber nicht mehr ansprechend, in seiner Illusionslosigkeit.
Dass Das Kolin, das "Das" im Namen tragen muss muss, um eine nicht vorhandene historische Referenz zu vermitteln, als wäre es eine Institution, ist im Einklang zu der nicht historischen, neuen uralten Einrichtung, und manifestiert sich als Symptom dieses Zwitterdings, des gescheiterten Hipstertums.
Und so passt es nun auch perfekt hierher, in den gentrifizierten Süden des Alsergrunds und findet hier auch nun sein adequates Publikum, eben genau diese alten Hipster, die früher als Studenten im Votivpark saßen und von einer besseren Welt träumten, doch nun längst selbst zum Hauptproblem der heutigen geworden sind. Also dieser grantigen Menschen, die sich selbst und alle anderen dafür hassen, was aus ihnen geworden ist.
Und so fühlt man sich dann auch im Lokal, irgendwie passt das alles nicht zusammen, ist aber auch nicht postmodern aufregend, sondern nur mehr ein lästiger Konflikt, coole Burger gegen pseudowirtshausartige Holzvertäfelung, man fühlt sich wie im Kopf von Karen und Ken - und das ist nicht angenehm - man hat dauernd das Bedürfnis den Manager sprechen zu wollen.
Wie auch immer, die heutigen Besitzer sind jedenfalls nicht schuld an dieser Kulturvernichtung (das Massaker wurde von der letzten Besitzerin angerichtet), die Burger sind auch nicht schlecht, deshalb doch die drei Sterne.
Ortwin Humting
Das Lokal selbst hat Stil und das Essen war gut. Das Service hingegen war stark Verbesserungswürdig.
Der Kellner hat sehr launisch bis unfreundlich gewirkt. "Verzeihung aber den Kaffee hat niemand von uns bestellt" "naja, irgendwer wird ihn schon bestellt haben"
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