Bar Brasileiro

Binz, ein schöner Badeort mit der so genannten Bäder-Architektur aus der Zeit Ende des 19. / Anfang 20. Jh. Dieses Jahr fuhren wir das erste Mal nach Rügen und wählten bewusst als Zeitraum Ende August bis Mitte September, dies in der irrigen Annahme, die Insel sei nach Ende der Schulferien ( außer Bayern und BW ) nicht mehr überfüllt. - Weit gefehlt ! U.a. bedingt durch Corona ist diese Insel derart voll, daß z.B. eine Tour mit dem Auto zu schönen interessanten Orten ein Ding der Unmöglichkeit ist. Für dieses permanent zu hohe Touristen-Verkehrsaufkommen sind die hiesigen Bundes- und Nebenstraßen nicht vorgesehen und damit hoffnungslos überlastet, so daß nahezu jeder geplante Besichtigungsausflug durch permanente und langanhaltende Staus zum frustrierten Abbruch und Rückkehr zum Hotel führten. Zumindest bis zum hoffentlichen Ende der Corona-Pandemie mittels Verfügbarkeit geeigneten Impfstoffs werden wir Rügen nicht mehr aufsuchen. Erst dann, wenn also die betreffenden Corona-Alternativ-Touris wieder ihren Ballermann, Goldküste, bzw. Türkei aufsuchen können, dürfte sich diese an sich sehr schöne Insel in der Vor - , bzw. Nachsaison wieder als Urlaubsziel qualifizieren.

Immer aufs Neue begeistert hier einige Tage zu verbringen. Es ist alles so schon hergerichtet und man findet alles was das Herz begehrt. Natürlich ist es ein gefragter touristischer Ort und es gib auch mal etwas Gedränge, doch wer die schönen Seitenstraße und etwas versteckteren Restaurants kennt, wird sich sehr schnell in den Ort und die Gegend verlieben.

Vom 360 Meter langen Pier hat man tolle Aussicht über den weissen Sandstrand von Binz auf Rügen. Die Hauptstrasse wie auch der Promenade Weg lädt zum verweilen ein. Tolle Cafés, Restaurants und Bars findet man hier. Wer ein gutes Frühstück sucht für 2 Personen, kann ich die Konditorei Peters empfehlen.