Rosakatze 13
Ein Traum in Wien wird wahr! So ein süßes Kleinod. Eine wunderschöne Location mit super leckeren Köstlichkeiten zum Frühstück Lunch oder Kaffee und Kuchen. Fast alles aus eigener Herstellung. Drei Schwestern, eine sehr sympathische durfte ich kennenlernen, führen dieses wunderbare Cafe. Ich bin beeindruckt und muss unbedingt nochmals hier essen und das tolle Backbuch kaufen 😊😊😊solche Locations sollte es mehr geben!
Katharina Hermann
Egal ob heißes oder kalte Getränke, warme oder kalte Speisen, Süßes oder Herzhaftes, in der Guerilla Bakery findet jede/r das Richtige!
Besonders lecker sind die selbstgebackenen Kuchen und mein Favorit die saftigen Brownies. Die Köstlichkeiten kann man sowohl gleich vor Ort probieren oder einfach mitnehmen.
Sehr zu empfehlen ist die Guerilla Bakery auch für ein gemütliches Frühstück, die Pancakes mit Früchten, Ahornsirup und für die dies gern knusprig wollen mit Speck, sind der absolute Hammer!
Reinschauen und genießen lohnt sich :)
Auf dem Foto sieht man den Mittagstisch (gibt's auch für Vegetarier!), Pastramisandwich mit Salat.
Pauli
Pflichtbesuch für jeden Gast in Wien. Hier fühlt man sich willkommen, hier will man bleiben. Süßes, stilvolles Café mit sehr gutem Essen. Hier wird mit Herz gebacken und so schmeckt es auch! Beste heiße Schoki der Stadt! Und wer möchte, kann auch noch das hauseigene Backbuch kaufen. Sehr gelungen!
John torkle
Stolzes Konzept, Gastgartenphobie. Kunde ist nicht König.
Pro: Großes Potential, gute Auswahl, gutes Essen und wenn man sich an die Regeln hält freundliche Gastgeber.
Contra: Gastgarten ungemütlich, Atmosphäre leicht angespannt, Preise hoch und Service inexistent (ca. wie bei einer Feinkostabteilung im Supermarkt)
Die Voraussetzungen für ein nettes Café wären grundsätzlich gegeben. Innen ist es gemütlich und hell, neben dem Gastgarten ist ein wunderschönes Palais mit schöner Fassade und gepflegter Wiese.
Atmosphäre leider mangelhaft
Die Einrichtung des Gastgarten ist karg und könnte ein bisschen Liebe vertragen (z.B. Polster auf den Stühlen, Deko auf den Tischen).
Der Gastgarten wird insofern vernachlässigt, als dadurch, dass Selbstbedienung an der Theke ist und man sein dreckiges Geschirr wieder hineinbringen muss, das Personal nicht nach draußen geht. (um Tische zu wischen zum Beispiel - überall sind Flecken)
Wenn wenig los ist, würde ich erwarten bedient zu werden, wenn 2 Leute hinter der Theke stehen. Zumindest mal schauen ob alles ok ist, sich eine Übersicht verschaffen.
Dass man über ein walkie talkie im Gastgarten aufgerufen wird sich sein essen abzuholen ist irritierend, ich persönlich empfand es unangenehm aufgerufen zu werden wie am Flughafen.
Positiv ist für mich, dass die Qualität stimmt und das Essen schmeckt. Der Kaffe ist okay, auch preislich. Der Rest ist sehr teuer. Die Auswahl ist groß für ein kleines Café.
Htc Scho
Minimalistisch, Gemütlich, Selbstbedienung, Gut. Bei meinem Besuch war kaum was los. Kaffee und Kuchen holt man sich an der Theke. Geschirr räumt man selbst ab. Gastgarten vorhanden, aber es kann eng werden, wenn mehr als 6 Leute draußen sitzen. Qualität gut, Preise etwas hoch, aber für die Lage OK. Es gibt sonst kaum was in der Nähe.
Nik
Vorab: Wir verstehen nun, wieso man vor dem Konsum genötigt wird, sein Börserl zu erleichtern.
Uns war nach einer Eiweißbombe. Wir waren in der Nähe der Guerilla Bakery und durchleuchteten sie vorab im Internet. Eine ausgenommen ansprechende Seite. Es gibt allerhand Biografisches über die Betreiberinnen, ihre Kuchen und das dafür verwendete Mehl. Allein das für den Gast Interessante - Speise-/Getränkekarte - ist nicht aufzufinden. Abenteuerlustig sowie hungrig wagten wir einen Besuch.
Bei Betreten fragte ich höflich, ob sie etwas Proteinlastiges im Programm hätten. “Also ich weiß nicht, was das ist!” kam zur Antwort. “Proteine?!” sagte ich und verzog schmerzerfüllt das Gesicht. Meine bessere Hälfte erklärte voller Gefasstheit: “Das sind Eier, Fleisch, Käse, ...”. Das hätten sie da, wir sollen uns die handgeschriebene Karte, die dort drüben aufliegt, anschauen. Willkommen fühlten wir uns nicht.
Gesagt, getan bestellten wir eine Marenda für zwei (14,90), dazu ein Bio Peanutbutter and Jelly Sandwich (4,20) mit Bacon (0,80) und ein Stück Bananabread (3,90). Die Preise sind für die Selbstbedienung (im Gastgarten wird man via Walkey-Talkey aufgerufen) deftig, die Portionen weniger.
Durstig kippten wir die Shots Leitungswasser (für einen Russen wäre dieselbe Menge Vodka beleidigend gewesen) herunter. Ein Refill wurde uns gewährt, aber pampig kommentiert: "Wir haben auch stilles Mineralwasser zum Verkauf, gell." Gut, bei 37 Grad im Schatten war wohl eine kostspielige Wasserknappheit ausgebrochen.
Bei Besuch der Toilette bemerkte ich, dass der Hahn kaputt war. Auf Nachfrage, wo ich meine Hände waschen kann, wurde ich zum Küchenwaschbecken gewiesen.
Dort wurde das Guerilla-Konzept der Lokalität zum ersten Mal ersichtlich: Ein Handtuch für alle, Genossen!
Bei Abholung der Speisen nickte die Betreiberin auf das teilweise zerfallene P&J-Sandwich. "Der Bäcker hat das falsche Brot geliefert, darum hält alles nicht so gut. Ich hoffe, das ist ok für euch. Es kommt ja sowieso auf die inneren Werte an." Dem kann ein gesunder Menschenverstand nicht widersprechen, obgleich er gern vor der Bestellung von diesem Manko gewusst hätte, also ging es ans Verkosten dieser inneren Werte.
Die Qualität der nicht-hauseigenen Produkte war zweifelsfrei tadellos, nur die zum Frühstücksteller bereitgestellten minderwertigen Weizenlappen (angedacht als Toastbrot) arg eintönig. Normalerweise erwartet man von einer Bäckerei doch mehr als eine Sorte Brot oder Weckerl zur Auswahl. Wir hatten ja noch Glück im Unglück - unsere Nachbarn bekamen um 10 Uhr vormittags gar kein Brot mehr. Diese Bäckerei sucht wahrlich ihresgleichen!
Da fast alle servierten Schmankerl von auswärts kamen, versuchten wir die Eigenleistung der uns bedienten Inhaberin abseits des Anrichtens zu ergründen: Backen des Bananenbrots (der Joseph kann's besser) und das Kochen der Eier. Und hier fanden wir die inneren Werte wahrlich nicht nach unserem Geschmack vor: Eine obszön amorphe Masse aus Dotter und Eiweiß, weder hart noch weich, nur mehr glibberiges Gelee, machte sich weiß-gelb auf unseren Tellern breit. (Nostalgiewert für alle, die sich noch an den Film "Flubber" erinnern.)
Satt wurden wir bei den Portionen nicht, aber auf Nachschlag hatte man hier trotz des netten Ambientes wahrlich nicht. Dann lieber Ströck.
Eine pseudo-niedliche Hinweistafel wies uns an, unsere Teller wieder selbst hineinzutragen, ehe sie den Ameisentod sterben. Man solle sie doch bitte erretten etc.
Tipp: Als Behandlung für Myrmecophobie (Angst vor Ameisen) schlägt eine israelische Studie (2019) die Konfrontation des Kranken mit kurzen Filmausschnitten aus "Antman" vor.
Tipp 2: Infantil ist nicht zwangsläufig originell.
Beim Verlassen des Cafés hatte die Betreiberin immerhin den Anstand, nicht nachzufragen, ob es denn geschmeckt habe. Vielleicht war sie auch froh, diese abstrusen ernährungsfremdwörtenumsichwerfenden Wasservernichter loszuwerden.
Fazit: Betreten nur mit rosaroten Hipsterbrille und vollen Geldtasche empfehlenswert. Service steht an oberster Stelle - seitens des Gastes!
Nils Müller
Guter Kaffee und leckere non Standard Kuchen aus Hochwertigen Zutaten. Das hat seinen Preis. Alle Preise sind angeschrieben. Die Sitz/Steh Möglichkeiten sind begrenzt und gewöhnungsbedürftig. Kein klassisches Kaffeehaus. Man muss/soll sein Geschirr selber wegräumen. Wer sich dadran nicht stört bekommt Kaffee mit Milch, auch Laktose frei oder selbstgemachte Sojamilch, und untypische sehr leckere Kuchen. Wem das zu Anders ist, kann eine Station mit der Bahn zum Karlsplatz fahren dort gibt es einen Starbucks, bekommt man für den selben Preis einen größeren Kaffee und ein Stück aufgetautes Gebäck von der Stange. Guten Appetit!
Georg Rusbeck
sehr kleines, nettes Lokal. Klassisches Wiener Bobo-Selbstbedienungs-Wohnzimmer mit gutem Kaffee. Mehlspeisen sind nicht klassisch aber von sehr guter Qualität. Bedienung an der Theke ist freundlich und nett. Der Greisler-Ansatz ist da, erschließt sich aber nicht sofort. Dafür gibt es zu wenig Auswahl!
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